Sonntag, 1. Februar 2009

My Timetable

Es ist unglaublich. Nun bin ich schon zwei Wochen hier in Eastbourne. Hoechste Zeit, dass ich alle Unklarheiten ausraeume (Wie zum Beispiel Pascals Vermutung, dass ich mich hier aussschliesslich amuesieren wuerde)...

... und offenlege, wie mein Tagesablauf wirklich aussieht!

Der Morgen beginnt fuer mich so, wie die Natur es mir wohl eingegeben hat. Ich lasse mich jeden Morgen so um 7 vom Lachen der Moewen und dem Sonnenaufgang wecken. :-)

Meist mischen sich die Glocken von St Mary's dazu.



Anschliessend habe ich alle Zeit der Welt um mich fuers Fruehstueck bereit zu machen.

Um 8 hat Johanna den Tisch fuer mich gedeckt: - Porridge
- Toast
- Jam & Marmalade
- Joghurt
... und natuerlich den obligaten Cup of Tea.

Dazu gibts ein ausfuehrliches Morgengespraech mit Jo, welches um 8:15 durch den Weather Report der BBC am TV unterbrochen wird.
Gut, in den letzten Wochen war meist typisches englisches Winterwetter: tuechtig Wind vermischt mit unterschiedlichen Mengen Regens.
(Morgen Montag solls uebrigens Schnee geben! Eine Sensation hier!... und ich fuehle mich ein wenig zu Hause.)

So mehrfach gestaerkt verlasse ich mit meinem Schirm unter dem Arm (es ist schon mein zweiter, der erste wurde ein Opfer diverser Windboeen) um 8:30 meine Hostmother und durchquere zu Fuss die kleine Stadt.

Kurz vor 9 erreiche ich meine Schule.

Die Eastbourne School of English liegt sehr zentral, aber doch an einer recht ruhigen Strasse.



Mein Stundenplan:

9:00 - 10:00 Main Class with my teacher Graham
10:00 - 10:30 Coffe Break (und erstes checken meiner E-Mails)
10:30 - 11:30 Main Class
11:30 - 11:45 Short Break
11:45 - 12:45 Main Class with my teacher Christine

12:45 - 13:45 Lunch Break

13:45 - 14:45 Focus Lesson, Life English Communication with Rolf
14:45 - 15:00 Afternoon Break
15:00 - 16:00 Focus Lesson

Dann habe ich den Kopf meist ziemlich voll :-)...

...und ich bin froh, in der Student Lounge ein bisschen mit anderen Studenten zu plaudern (natuerlich in English, denn mein Arabisch, Chinesisch, Koreanisch, Russich und Tschechisch ist noch nicht so gut) ...
... im Internet zu surfen und meinen Blog zu schreiben
...oder E-Mails zu beantworten.

So nach 5pm bummle ich dann noch durch die Stadt oder dem Meer entlang.


Ja, so sieht es manchmal aus, sonnig, trocken und richtig zufrieden!

Um 6:30pm warten Johanna und John an der Church Street mit einem gewaltigen Abendessen auf mich. Und das hat nun jeweils nichts mehr mit meinen Erfahrungen mit der englischen Kueche (ehrlich, Heidi!) zu tun: Gemuese, Huhn, Fisch oder Rind, Kartoffeln oder andere gute Beilagen... und alles nach der Kunst der Hausfrau zubereitet.
Wirklich delicious!

Um 8pm ziehe ich mich in mein Studierzimmer zurueck und mache Hausaufgaben,
denn davon gibts taeglich genug :-)

Und dann geht auch ueber dem English Channel langsam die Sonne unter...



2 Kommentare:

RHini hat gesagt…

good evening, dear URS, may I disturb you during the meal at 0630. I hope, it was a great and delicious dinner, as usual - so you said.
the little town looks marvelous on pictures. thougt, it would always rain in England :-)
here in Switzerland it does so... today was snow coming out of the sky.
So, that's enough English - I'm switching back to good old Schwiizerdüütsch :-)

Sali Urs, wie gots denn so? Klingt alles sehr toll bi dir. So wie du schriibsch muess mer dir jo fascht glaube, dass du kei Freiziit hesch und nur am büffle bisch. Recht so. Denn gits doch no en guete Englisch Teacher wenn du zrugg chunsch.
Werd flissig witer dini Mitteilige läse. Würd mi freue, an Oschtere, oder wenn du zrugg chunsch - es Gläsli Wii oder Whisky mit dir denn ztrinke bevor du wieder abhausch. Alles Gueti au witerhin

Rhini

Urs Brechbühl hat gesagt…

JA, mein lieber Pascal, ich bin wirklich intensiv am Arbeiten!Und das Beste dabei: Ich habe Spass daran! Auch wenn meine Fortschritte besser sein koennten...
Letzhin fragte mich meine hostmother, ob ich denn meine Artbeit nicht vermisse. Ich war ein bisschen schockiert ueber mich selber, weil ich mir das in den letzten drei Wochen gar nie ueberlegt habe. Ich habe Freude, viel Neues zu entdecken, sowohl sprachlich, wie auch kulturell. Und dies ist nun wirklich nicht nur auf das Vereinigte Koenigreich beschraenkt.
A propos Schnee, ich denke, als fleissiger Leser meines Blogs bekommst du mit, wie das hier so ablaeuft, wenn mal zufaellig Schnee faellt... Und ich fuehle mich dabei fast ein wenig wie zu Hause.
Und an Ostern denke ich im Moment noch gar nicht... Ich bin schon zu fest verwurzelt hier :-)
Aber fuer einen cup of tea, ein pint of lager oder einen tumbler wird es bestimmt reichen.
Und vermutlich werde ich mich dann auch darauf freuen ;-)